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Unsere Arbeitsprinzipien

Unterstützen

Unsere Unterstützung bieten wir den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in der kirchlichen Kinder- und Jugendpastoral an. Sie kommt damit den Pastoralen Räumen und den Jugendverbandsgruppen des BDKJ zugute.  

Wie unsere Unterstützung aussieht, entscheiden wir von Fall zu Fall. Wir wollen auf die individuellen Bedarfe von Einzelnen oder auch Gruppen eingehen und ihnen das anbieten, was sie in ihrer Arbeit für die Kinder und Jugendlichen brauchen. Ziel für uns ist es dabei, dass die Arbeit vor Ort gestärkt wird.  

Wir bedienen uns dabei der unterschiedlichsten Methoden: Beratung, Coaching, Vermittlung von Fachwissen und Fachkompetenzen oder auch die Moderation von Gremien.  

Wir liefern den Mitarbeiter*innen Informationen über die aktuellen und neuen Regelungen in der Gesetzgebung und bringen gesellschaftliche Themen und Inhalte ein, die für die jeweiligen Gruppen relevant sein können.

Vernetzen

Wir schätzen den Blick über den Tellerrand, denn er weitet den Horizont. So sind wir selbstverständlich in unseren kirchlichen Strukturen gut vernetzt mit den Pastoralen Räumen bis hin zur Abteilung Jugend und darüber hinaus.  

Unsere Arbeit in den Runden Tischen vernetzt uns mit den Trägern der Jugendhilfe im kirchlichen Bereich auf Ebene der Landkreise und des Regionalverbandes Saarbrücken.  

Darüber hinaus kooperieren wir mit verschiedenen Schulen im Saarland, mit anderen Trägern der öffentlichen und der freien Jugendhilfe, mit dem Landesjugendring, dem Adolf-Bender-Zentrum und vielen anderen. 

Wir docken da an, wo wir gute Synergien für die Kinder- und Jugendarbeit sehen und stellen dabei immer den höchstmöglichen Gewinn für die ehrenamtlich Mitarbeitenden, die Hauptamtlichen und die Kinder und Jugendlichen in den Vordergrund.  

Bilden

Wenn es darum gehen soll, Jugendliche zu bilden, gilt es zu klären, welche Themenschwerpunkte unsererseits zu setzen sind und welche Ermöglichungsräume Jugendlichen offenzuhalten sind, damit sie ihre eigenen Themen einbringen können.

Sich bilden bedeutet weit mehr als bloß über Wissen zu verfügen. Es bedeutet auch, gelernt zu haben, wie mit erworbenem Wissen umgegangen werden kann. Ich kann etwa (theoretisch) eine ganze Menge über Kommunikation wissen, aber (praktisch) ein miserabler Gesprächspartner sein. Ich kann etwa auch über Leitungsstile (theoretisch) bereits viel gelernt haben, aber (praktisch) werde ich von der Gruppe nicht als Leitung wahrgenommen.

Diese Beispiele sollen verdeutlichen, dass Bildung über Wissenserwerb hinaus immer auch Persönlichkeitsbildung ist. Diesen Aspekt der Bildung, stellen wir bei unseren Bildungsangeboten in den Vordergrund.

Beteiligen

Wenn es darum gehen soll, Jugendliche zu beteiligen, gilt es (Rahmen-) Bedingungen zu schaffen, unter denen Beteiligung für sie möglich ist. 

Beteiligung beginnt bereits bei der Frage, wozu wollen wir wem was anbieten. Der Grund für die frühestmögliche Beteiligung Jugendlicher ist der, dass Rahmenbedingungen weitestgehend freigehalten werden von Inhalten. Jugendliche können die Inhalte und Themen, mit denen sie sich auseinandersetzen wollen, selber setzen.

Beteiligen heißt für uns, Ermöglichungsräume eröffnen und Gestaltungsmöglichkeiten fördern.